Über 12.000 Menschen haben gestern (21.01.) in Göttingen für Vielfalt, Demokratie und ein AfD-Verbot demonstriert.
Auch viele Mitglieder der Kirche, Haupt- und Ehrenamtliche, waren vor Ort. Darunter unter anderem Mitarbeitende unseres Migrationszentrums, der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, der Kirchenkreissozialarbeit und Lebensberatung, Pastor:innen aus Reinhausen/Diemarden, Lenglern, Adelebsen/Erbsen, St. Johannis in Göttingen sowie unsere Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder.
Auch viele Mitglieder der Kirche, Haupt- und Ehrenamtliche, waren vor Ort. Darunter unter anderem Mitarbeitende unseres Migrationszentrums, der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention, der Kirchenkreissozialarbeit und Lebensberatung, Pastor:innen aus Reinhausen/Diemarden, Lenglern, Adelebsen/Erbsen, St. Johannis in Göttingen sowie unsere Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder.
"Migration liegt in der DNA der Christenheit. Wir sind eine weltweite Bewegung. Menschen aus anderen Herkunftsländern sind bei uns willkommen. Ich wehre mich gegen rechtsextreme Machenschaften, die Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund bedrohen. Deportationspläne im Geheimen sind ein gefährlicher Wahnsinn und gefährden unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Mit dem Christsein ist Rechtsextremismus nicht vereinbar", so die Regionalbischöfin.
Superintendent Dr. Frank Uhlhorn ergänzt: "Wir als Kirche stehen bedingungslos hinter einer demokratischen freiheitlichen Verfassung. Wer gegen sie agitiert, fordert unseren gewaltfreien Widerstand heraus. Wir sind froh, dass die große Mehrheit in Göttingen das auch so sieht und fühlen uns gemeinsam mit den anderen demokratischen Verbänden und Religionen stark im Einsatz für die liberale Gesellschaft."
Hintergrund der deutschlandweiten Proteste ist unter anderem die Veröffentlichung des Recherchenetzwerks „Correctiv“ über ein Treffen in Potsdam im vergangenen November, bei dem Mitglieder der AfD, der CDU und der „Werteunion“ zusammen mit Rechtsextremisten über die Vertreibung von Menschen ausländischer Herkunft aus Deutschland gesprochen haben.
Superintendent Dr. Frank Uhlhorn ergänzt: "Wir als Kirche stehen bedingungslos hinter einer demokratischen freiheitlichen Verfassung. Wer gegen sie agitiert, fordert unseren gewaltfreien Widerstand heraus. Wir sind froh, dass die große Mehrheit in Göttingen das auch so sieht und fühlen uns gemeinsam mit den anderen demokratischen Verbänden und Religionen stark im Einsatz für die liberale Gesellschaft."
Hintergrund der deutschlandweiten Proteste ist unter anderem die Veröffentlichung des Recherchenetzwerks „Correctiv“ über ein Treffen in Potsdam im vergangenen November, bei dem Mitglieder der AfD, der CDU und der „Werteunion“ zusammen mit Rechtsextremisten über die Vertreibung von Menschen ausländischer Herkunft aus Deutschland gesprochen haben.