© Jeanine Rudat
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kreisverband Göttingen Stadt und Kreisverband Göttingen-Land, hat am heutigen Volkstrauertag eine Gedenkstunde in der Halle des Alten Rathauses veranstaltet. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt begrüßte, auch im Namen von Landrat Marcel Riethig, die Gäste. Nach Superintendent Dr. Frank Uhlhorn im vergangenen Jahr, hielt heute Wigbert Schwarze, Dechant der Katholischen Kirche im Dekanat Göttingen, die Ansprache.
Beide Redner stellten die Zukunft und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt ihrer Rede. Dabei gingen sie sowohl auf den immer noch anhaltenden Krieg in der Ukraine, den aktuellen Krieg zwischen Israel und der Hamas sowie auf die beiden Weltkriege ein.
Beide Redner stellten die Zukunft und die Gemeinschaft in den Mittelpunkt ihrer Rede. Dabei gingen sie sowohl auf den immer noch anhaltenden Krieg in der Ukraine, den aktuellen Krieg zwischen Israel und der Hamas sowie auf die beiden Weltkriege ein.
Petra Broistedt machte deutlich, dass Friedensarbeit bei jedem einzelnen von uns beginne und man den heutigen Tag für einen Appell für den #frieden nutzen sollte.
Dechant Schwarze hob die positiven Auswirkungen der Arbeit des Deutsch-Französische Jugendwerks (DFJW) hervor. Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Die Gründung des DFJW geht auf den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, den „Elysée-Vertrag”, von 1963 zurück. Die Aufgabe des DFJW ist es, die Verbindungen zwischen jungen Menschen in Deutschland und Frankreich auszubauen und ihr Verständnis füreinander zu vertiefen. "Ein wichtiges Element der Verständigung zwischen den einstigen Erzfeinden", so Schwarze.
Das Streichquartett des Jugend-Sinfonie-Orchesters Göttingen (1. Violine: Joanna Neubauer, 2. Violine: Luisa Steinmetz, Viola: Jakob Hauschild, Violoncelloe: Sarah Hildebrandt) gestalteten den musikalischen Rahmen der Feierstunde.
Anschließend wurden auf dem Ehrenfriedhof des Stadtfriedhofs an der Kassler Landstraße, die Toten mit einer Kranzniederlegung geehrt.
Auch in vielen anderen Gemeinden unseres Kirchenkreises fanden heute Gedenkveranstaltungen statt.
Quelle: Jeanine Rudat
