In dieser Woche wird in ganz Deutschland die Woche der Diakonie begangen. Das Motto in diesem Jahr ist #ausliebe.
In der Diakonie in Münden findet man viele Anlaufstellen: Kirchenkreissozialarbeit, Flüchtlingsberatung, Suchtberatung, Ehe- und Lebensberatung, ambulanter Hospizdienst Alpha. Zurzeit hat die Diakonie Ihre Räume in der Welfenstraße. „Wir freuen uns darauf bis zum Jahresende in die neuen Räume im Corvinushaus einzuziehen und wieder in der Stadt, und weiter nah bei den Menschen, zu sein“, so Kirchenkreissozialarbeiterin Barbara Jankowski.
Zur Woche der Diakonie stand wieder die „Zuhörerbank“ in der Langen Straße. Ein bewusst ökumenisches Projekt, das vor einigen Jahren nach einem gemeinsamen Pfingstgottesdienst aller Gemeinden ins Leben gerufen wurde. Am Mittwochvormittag warteten im Wechsel Mitarbeiterinnen der Diakonie und Andreas Risse, Pastor der Stadtkirchengemeinde, auf Menschen, die sich zu ihnen auf die Bank gesellten und ihnen erzählten, über ihr Leben, ihre Sorgen, ihre Wünsche, ihr Glück.
Ob man es Diakonie oder Caritas nennt, oder Nächstenliebe: Das Thema verbindet alle Christen. So schließt die Woche in Münden mit einem ökumenischen Kanzeltausch am Sonntag (10.09.). In der St. Blasius-Kirche (Gottesdienst um 10 Uhr) wird Vikarin Katja Fokken (Ev.-ref.) predigen, in der Elisabethkirche (11 Uhr) Pastor Andreas Risse (Ev.-luth.) und in der reformierten Kirche (10 Uhr) Diakon Matthias Winkelmann (r.-kath.).