© Jeanine Rudat
Der Kirchen- und Kulturverein Gelliehausen "Gelich e.V." hat am Sonntag (11.08.) in und um die Kirche in Gelliehausen ein Sommerfest gefeiert. Mit dabei waren auch Pastor Hans-Joachim Gerdes und Superintendent Dr. Frank Uhlhorn.
Eröffnet wurde es um 13 Uhr mit einer Andacht von Katharina Heinemann vom Verein und Lektorin Julia Sohn. In der Kirche erwartete die Besucher:innen auch eine Ausstellung mit Bildern dreier Kunst-Workshops für Kinder und Erwachsene "Kunst schafft Gemeinschaft" von Katrin Hillmer. Ab 14:15 Uhr sorgte die Band "Swinging Amatörs" für Gute-Laune-Musik aus den 1920 bis 1950er Jahren. Auch Attraktionen für Kinder, wie Kirchenfenster malen, Schminken oder mit Funblocks bauen, wurden gut angenommen.
Eröffnet wurde es um 13 Uhr mit einer Andacht von Katharina Heinemann vom Verein und Lektorin Julia Sohn. In der Kirche erwartete die Besucher:innen auch eine Ausstellung mit Bildern dreier Kunst-Workshops für Kinder und Erwachsene "Kunst schafft Gemeinschaft" von Katrin Hillmer. Ab 14:15 Uhr sorgte die Band "Swinging Amatörs" für Gute-Laune-Musik aus den 1920 bis 1950er Jahren. Auch Attraktionen für Kinder, wie Kirchenfenster malen, Schminken oder mit Funblocks bauen, wurden gut angenommen.
Hintergrund des Festes ist die Rettung der Kirche. Die denkmalgeschützte St. Pankratius-Kirche steht mit weiteren Sakralgebäuden auf der Prüfkirchenliste des Kirchenkreises Göttingen-Münden, was bedeutet, dass sie aus der Finanzierung herausfallen könnte. Um sie zu halten, hat sich der Verein Ende 2023 gegründet, erläutert der Vorsitzende Günther Hoffmeister. 65 Personen, überwiegend aus dem Ort, hätten sich zusammengeschlossen, um weitere kulturelle Angebote im Dorf zu schaffen, um die Kirche im Dorf zu erhalten. "Wir wollen etwas Neues wagen, neue Angebote für das Dorf und die Umgebung schaffen. Die Kirche soll ein Ort der Begegnung, für Kunst, Kultur und Bildung sein."
Auch Bürgermeister Philipp Wendhausen feierte mit und begrüßte die Initiative. Gerade in Zeiten von Vereinssterben, sei es toll, dass sich ein neuer Verein mit so vielen Mitgleidern gegründet hat. Dadurch werde der Ort gestärkt und auch die Kirche belebt und das sei für alle wichtig, denn Menschen würden auch Orte zur Besinnung und Ruhe, aber auch zur Gemeinschaft brauchen, was auch die einsame Zeit der Corona-Pandemie gezeigt habe.
Auch Bürgermeister Philipp Wendhausen feierte mit und begrüßte die Initiative. Gerade in Zeiten von Vereinssterben, sei es toll, dass sich ein neuer Verein mit so vielen Mitgleidern gegründet hat. Dadurch werde der Ort gestärkt und auch die Kirche belebt und das sei für alle wichtig, denn Menschen würden auch Orte zur Besinnung und Ruhe, aber auch zur Gemeinschaft brauchen, was auch die einsame Zeit der Corona-Pandemie gezeigt habe.
Quelle: Jeanine Rudat
