Drei Göttinger Kirchengemeinden sammeln gemeinsam für die Ukraine

Tue, 11 Apr 2023 19:14:27 +0000 von Bettina Sangerhausen

© UHU e.V.
Zum dritten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sammelt die Kirchengemeinde St. Jacobi Göttingen wieder Hilfsgüter für die Menschen in der Ukraine. Unterstützt wird die Gemeinde dabei diesmal von den Gemeinden St. Martin in Geismar und St. Petri in Weende. Das berichtet Dr. Martin Linnert, Vorsitzender des Vereins United Help for Ukraine (UHU e.V.).  Der gemeinnützige Verein betreut das Projekt logistisch. Vorsitzender Dr. Linnert wird persönlich den Transport der Hilfsgüter zum Help Ukraine Center nahe der polnisch-ukrainischen Grenze übernehmen, sein bereits 7. Transport. Die Aktion läuft vom 12. bis zum 16. April. Wie und wo genau? Auf "ganzen Beitrag anzeigen" klicken!
Vom 12. bis zum 16. April 2023 können Sachspenden direkt in der Jacobikirche in Göttingen abgegeben werden. Die Kirche ist zuverlässig täglich von 11 bis15 Uhr geöffnet. Am Wochenende auch länger. Für die Anlieferung von Sachspenden mit dem Pkw wird am 12. und 15. April jeweils von 9 bis 11 Uhr eine Annahmestelle am Tor zum Pfarrgarten (Jüdenstraße) eingerichtet. Am 13. April nimmt die Gemeinde St. Martin Geismar von 16 Uhr bis 19 Uhr in der Mitteldorfstraße 4 Ihre Spenden entgegen. Am 14. April übernimmt St. Petri in Weende den Staffelstab und wird in der Petrikirchstraße 17, ebenfalls von 16 bis 19 Uhr die Sachspenden annehmen.
Gesammelt werden z. B. Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel, Baby-Produkte, Futter für Haustiere, Medikamente, Verbandsmaterial und Rettungsdecken, Schlafsäcke, Wolldecken, Isomatten, LED-Taschenlampen, Batterien, Powerbanks. 

Mehr zum Gemeinschaftsprojekt sowie eine aktuelle Bedarfsliste findet man hier: https://unitedhelpforukraine.eu/unser-aktuelles-projekt-nr-6/

Dr. Linnert: „Mich beeindruckt bei meinen Projekten immer wieder das Miteinander der Helfenden, das Ineinandergreifen der verschiedenen Institutionen. Wenn sich Menschen zusammenschließen, ihre Fähigkeiten, ihr Wissen und ihre Möglichkeiten verbinden, entstehen selbst aus kleinen Initiativen am Ende wertvolle Hilfsprojekte. Dass sich für das aktuelle Projekt nun bereits drei Göttinger Kirchengemeinden zusammenschließen, ist für mich ein hoffnungsvolles Zeichen in durchaus schwierigen Zeiten.“ 
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