Der stellvertretende Superintendent des Kirchenkreises Göttingen-Münden, Pastor Henning Dobers, führt in Abstimmung mit Superintendent Dr. Frank Uhlhorn von Ende Oktober bis voraussichtlich Mitte Februar die Amtsgeschäfte des Aufsichtsbezirks II des Kirchenkreises Göttingen-Münden.
Nach dem Ruhestand des langjährigen Mündener Superintendenten Thomas Henning hatte Pastorin Franziska Albrecht seit dem 1. Juli die Vakanzvertretung für den Amtsbereich Obergericht, Untergericht, Nörten und Adelebsen übernommen. Jetzt verlässt sie den Kirchenkreis, um als neue Superintendentin im Amtsbereich Elze im Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld ihren Dienst anzutreten.
Nach dem Ruhestand des langjährigen Mündener Superintendenten Thomas Henning hatte Pastorin Franziska Albrecht seit dem 1. Juli die Vakanzvertretung für den Amtsbereich Obergericht, Untergericht, Nörten und Adelebsen übernommen. Jetzt verlässt sie den Kirchenkreis, um als neue Superintendentin im Amtsbereich Elze im Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld ihren Dienst anzutreten.
Dobers, der aus Walsrode in der Lüneburger Heide stammt, sei von Herzen gerne hier in der Region zuhause. Nach seinem Studium in Krelingen, Erlangen, Tübingen und Marburg verschlug es ihn erstmals für sein Vikariat in Holzminden beruflich nach Südniedersachsen. Kandidat des Predigtamtes war er in der Kirchengemeinde Schwarmstedt. 1998 bis 2011 verbrachte der vierfache Familienvater als Pastor in der Kirchengemeinde Hedemünden-Oberode. Von 2011 bis 2023 war er 1. Vorsitzender der „Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in der Evangelischen Kirche in Deutschland“. Parallel dazu arbeitet er seit 2014 als Springer im Kirchenkreis. Hinzu kommen Positionen als stellvertretender Superintendent, Lektorenbeauftragter sowie Mitglied in der Kirchenkreissynode.
„Wofür ich mich einsetze und was ich gerne fördere sind Vitalität, Anziehungs- und Ausstrahlungskraft von Ortsgemeinden“, so der 57-Jährige, der seit 2011 in Münden wohnt. „Deshalb bin ich auch schon seit vielen Jahren Springer, um dort auszuhelfen, wo ggf. akut oder mittelfristig vor Ort Bedarf ist. Gleichwohl ist es für Ortsgemeinden im eigenen Interesse unerlässlich, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und Kontakte und Freundschaften zu anderen Traditionen, Netzwerken und Gemeinden zu pflegen. Man könnte sagen: ´Die eigene Kirche ist unsere Heimat, der Horizont jedoch ist das Reich Gottes´.“