Kirchenkreis Göttingen-Münden belegt 9. Platz bei Stadtradeln-Kampagne

Tue, 04 Jul 2023 22:00:00 +0000 von Jeanine Rudat

© Jeanine Rudat
Superintendent Frank Uhlhorn übergab Pastorin Charlotte Scheller einen Preis für ihren ersten Platz im Team
Der Kirchenkreis Göttingen-Münden hat den 9. Platz von 92 Teams bei der Kampagne „Stadtradeln“ des Vereins Klima-Bündnis in der Wertung der Stadt Göttingen belegt. In der Wertung des Landkreises Göttingen liegt der Kirchenkreis auf Rang 14 von 175 gelisteten Teams.

Die 57 Teilnehmenden im Kirchenkreis Göttingen-Münden sind vom 4. bis 24. Juni 2023 5.874 Kilometer geradelt. Dadurch haben sie 951,5 kg CO² eingespart. Am weitesten ist Pastorin Charlotte Scheller geradelt. Die Pastorin der Christophorusgemeinde hat alleine knapp 800 km absolviert. Platz zwei belegte Mirjam Gebhardt von der Kita St. Martin mit rund 642 km und Elke Walter von der Mitarbeitervertretung mit etwa 635 km.
Im Team radelten Ehren- und Hauptamtliche mit, unter anderem Kirchenvorstände, Pastor:innen, Sekretärinnen, Diakon:innen, Mitarbeitende der Ev. Familien-Bildungsstätte, des Diakonieverbandes, der Kirchenkreissozialarbeit und Lebensberatung, des Kirchenkreisamtes Göttingen-Münden, der Kitas sowie der Superintendent des Kirchenkreises Dr. Frank Uhlhorn. Zehn Fahrradfahrer:innen haben sich aus dem Forum Kirche und Diakonie beteiligt. Das Unterteam „foRumradeln“, legte etwa 1422 Kilometer zurück. Das Unterteam der Kita St. Martin mit 14 Beteiligten radelte zusammen rund 2.473 km weit. 
Quelle: Jeanine Rudat
Um das gute Ergebnis zu feiern, trafen sich gestern (04.07.) einige der Radler:innen zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Superintendentur Göttingen. Dort übergab Superintendent Dr. Frank Uhlhorn Charlotte Scheller einen Preis für ihren ersten Platz im Kirchenkreis-Team. 
 
Für Scheller, die jedes Jahr am Stadtradeln teilnimmt, gehört Kirche und Klimaschutz unbedingt zusammen: „Gott will, dass wir für die sprechen, die selber keine Stimme haben. Dass wir Verletzte stützen und Schwache aufrichten. Das tun wir in der Diakonie Christophorus, in unserem Kindergarten und auch in unserer Gemeinde. Aber auch die Natur ist verletzt und braucht unseren Schutz. Wenn ich Rad fahre, dann sehe und rieche und höre ich die Bäche, Wiesen und Feldhasen und ich fühle mich als Geschöpf unter Geschöpfen. Ich möchte dieses, was mir kostbar ist, schützen und stützen. Und ich glaube, das können wir als Christen besonders guttun, indem wir uns selber begrenzen. Dann kann die Schöpfung aufatmen.“
 
Alle waren sich einig, dass man im kommenden Jahr zum 8. Mal an der Kampagne teilnehmen werde.
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