Wie reden Fische miteinander? Warum donnert es und wie entsteht Abendrot? Kinder haben viele Fragen an die Welt. Die Kinder der Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Michaelis in Niemetal (Löwenhagen) entdecken und forschen regelmäßig gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften. Für ihren Einsatz in der frühen MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) erhält die Einrichtung zum ersten Mal das Zertifikat als Haus, in dem Kinder forschen. Überreicht wurde die Zertifizierung von Kevin Sennhenn, Netzwerkkoordinator „Kinder forschen“ der Bildungsregion Südniedersachsen.
Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Michaelis: Stiftung Kinder forschen – ein voller Erfolg
Die Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Michaelis zeichnet eine besondere Naturnähe aus. Die Kinder verbringen viel Zeit im Garten, Feld oder Wald. Hierbei gehen die Kinder bspw. den Fragen nach, welche Tiere im Wald leben und was dort wächst. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für die Kita eine wichtige Rolle. Daher hat sie sich im Rahmen des Zertifizierungsprozesses damit auseinandergesetzt, wie sie mit den Kindern dieses Thema spielerisch behandeln kann. Anhand des Themas „Spielzeug“ gehen die Erziher:innen gemeinsam mit den Kindern under anderem den Fragen nach, welche Spielsachen sich gut selbst herstellen lassen oder welche Alltags- und Naturmaterialien noch zum Spielen genutzt werden können.
„Durch die Zertifizierung erhält unsere Arbeit besondere Wertschätzung und Anerkennung. Wir sind stolz, die Anforderungen für die Zertifizierung trotz des Personalmangels in der letzten Zeit aufrechtgehalten zu haben“, unterstrich Kitaleitung Julia Klimmer die Bedeutung der erfolgreichen Zertifizierung als Haus, in dem Kinder forschen. Sie betonte: „Wir freuen uns, den Kindern wichtige Kompetenzen zu vermitteln und sie in ihrer Entwicklung zu fördern – ihnen die Möglichkeit zu bieten, viele Anlässe zum selbstständigen Forschen und Entdecken im Alltag zu schaffen“.
Die Ev.-luth. Kindertagesstätte St. Michaelis zeichnet eine besondere Naturnähe aus. Die Kinder verbringen viel Zeit im Garten, Feld oder Wald. Hierbei gehen die Kinder bspw. den Fragen nach, welche Tiere im Wald leben und was dort wächst. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für die Kita eine wichtige Rolle. Daher hat sie sich im Rahmen des Zertifizierungsprozesses damit auseinandergesetzt, wie sie mit den Kindern dieses Thema spielerisch behandeln kann. Anhand des Themas „Spielzeug“ gehen die Erziher:innen gemeinsam mit den Kindern under anderem den Fragen nach, welche Spielsachen sich gut selbst herstellen lassen oder welche Alltags- und Naturmaterialien noch zum Spielen genutzt werden können.
„Durch die Zertifizierung erhält unsere Arbeit besondere Wertschätzung und Anerkennung. Wir sind stolz, die Anforderungen für die Zertifizierung trotz des Personalmangels in der letzten Zeit aufrechtgehalten zu haben“, unterstrich Kitaleitung Julia Klimmer die Bedeutung der erfolgreichen Zertifizierung als Haus, in dem Kinder forschen. Sie betonte: „Wir freuen uns, den Kindern wichtige Kompetenzen zu vermitteln und sie in ihrer Entwicklung zu fördern – ihnen die Möglichkeit zu bieten, viele Anlässe zum selbstständigen Forschen und Entdecken im Alltag zu schaffen“.
Gute frühe Bildung für alle Kinder – wichtige Kompetenzen für die Zukunft
Gute frühe Bildung für alle Kinder – das ist ein wichtiger Baustein für unsere Gesellschaft. Das entdeckende und forschende Lernen ermöglicht es den Kindern Fähigkeiten zu entwickeln, die ihr kreatives, erfinderisches und kritisches Denken fördern. Diese Kompetenzen helfen ihnen dabei, Lösungen für Probleme zu finden, Verantwortung zu übernehmen und mit Spannungen und Dilemmata umzugehen. Dadurch leistet gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung einen Beitrag zu wichtigen Zukunftskompetenzen, wie sie die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) derzeit fordert.
Qualitätsstandards der Stiftung Kinder forschen
Der Zertifizierung der Stiftung Kinder forschen liegen feste Qualitätskriterien zugrunde, die sich am Deutschen Kindergarten Gütesiegel und den „Prozessbezogene(n) Qualitätskriterien für den naturwissenschaftlichen Unterricht“ orientieren. Die Zertifizierung ist für zwei Jahre gültig, dann können sich die Einrichtungen neu bewerben.
Über das lokale Netzwerk Bildungsregion Südniedersachsen
Der Arbeitsbereich Bildungsregion der SüdniedersachsenStiftung engagiert sich im Rahmen der bundesweiten Initiative der Stiftung Kinder forschen für die Bildung von Mädchen und Jungen im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Bildungsregion Südniedersachsen bietet seit 2007 über 415 Einrichtungen kontinuierlich Fortbildungen an und unterstützt deren Engagement.
Über die Stiftung Kinder forschen
Die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Die Stiftung Kinder forschen verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Dieter Schwarz Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Hier erfahren Sie mehr über die Bildungsinitiative Stiftung Kinder forschen: www.stiftung-kinder-forschen.de
Der pädagogische Ansatz der Stiftung Kinder forschen
Die alltägliche Auseinandersetzung mit MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) fördert Neugier, Lern- und Denkfreude der Mädchen und Jungen. Frühe Bildung kann ein Schlüssel sein, um den Herausforderungen einer komplexen Welt erfolgreich zu begegnen. Um mit gesellschaftlichen Herausforderungen wie Digitalisierung oder Klimakrise umgehen zu können, gilt es zunächst, diese zu verstehen. Hier setzt MINT-Bildung für eine nachhaltige Entwicklung an. Sie hat zum Ziel, Kindern die naturwissenschaftlich-technischen Zusammenhänge des Alltags erfahr- und begreifbar zu machen und sie zu verantwortungsvollem Handeln zu befähigen.