Illona Raupach als neue ehrenamtliche Seelsorgerin eingeführt

Tue, 12 Mar 2024 10:15:03 +0000 von Jeanine Rudat

© Martina Stietenroth
Ilona Raupach ist am Sonntag (10.03.) als Seelsorgerin für Groß Lengden und Klein Lengden (Kirchengemeinde Lengder Burg) von Superintendent Dr. Frank Uhlhorn offiziell eingeführt worden.

Zusammen mit Svenja Willenbockel und Vera Fricke hatte sie zuvor den neun Monate dauernden Kurs „Seelsorge als Begleitung – Basiskurs für ehrenamtlich Tätige“ am Zentrum für Seelsorge und Beratung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers erfolgreich abgeschlossen.
Quelle: Martina Stietenroth
Zur zertifizierten Ausbildung gehören sowohl ein Theorieteil, als auch ein Praktikum, bei dem das erworbene Wissen über vier Monate in einem Krankenhaus oder Altenheim in die Praxis umgesetzt wird.

„Die Arbeit am Krankenbett, in Seniorenpflegeheimen, Kirchengemeinden, der Bahnhofsmission oder im Kontext mit Kindern und deren Familien ist besonders in der heutigen Zeit wichtiger denn je zuvor“, darin sind sich die drei Frauen einig. „Dasein, zuhören, aushalten, innehalten, stärken, schweigen, das sind nur kleine Begriffe die die Arbeit als Seelsorgerin beinhaltet. Der Mensch als Gegenüber ist immer ernst zu nehmen, mit all dem was er uns entgegenbringt. Wir sind kleine Stationen im Leben eines uns Fremden, der unsere Hilfe in einer Notsituation fast immer dankbar annimmt. Da spielen der Glaube und die Konfession keine Rolle. Was wichtig ist, in diesem Moment, ist der Mensch! Wir werten nicht, wir beraten nicht, wir urteilen nicht, wir hören einfach zu. Und das aus tiefster Überzeugung und mit vollem Herzen.“
 
Superintendent Dr. Frank Uhlhorn freut sich über so viel Engagement: „Ehrenamtliche in der Seelsorge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Lebens- und Erfahrungskompetenz der Ehrenamtlichen bereichern die Arbeit der Hauptamtlichen sehr. In der stationären und ambulanten Krankenhausseelsorge, der Telefonseelsorge, in den besuchenden Diensten der Kirchengemeinden, in der Altenseelsorge sowie in der Notfallseelsorge ist ihre Mitwirkung nicht mehr wegzudenken.“
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