Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder hat sich mit den Koordinierenden der Notfallseelsorge in den Kirchenkreisen, dem katholischen Landespolizeiseelorger und Pastoralreferenten Torsten Thiel sowie der Beauftragten des Sprengels für Notfallseelsorge, Pastorin Alexandra Beiße, ausgetauscht.
Die Notfallseelsorge bietet wertvolle Unterstützung für Menschen in extremen Lebenslagen. Ob bei plötzlichen Todesfällen, schweren Unfällen oder zur Entlastung von Einsatzkräften: Notfallseelsorger:innen leisten „Erste Hilfe für die Seele“. Mit ökumenischer Offenheit stehen sie Menschen aller Hintergründe und Glaubensrichtungen bei.
Die Notfallseelsorge richtet sich vor allem an drei Gruppen: Betroffene wie Unfallopfer oder Trauernde, unverletzte Beteiligte und Augenzeugen sowie an Einsatzkräfte selbst. Besonders Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind oft Extremsituationen ausgesetzt, die seelische Spuren hinterlassen können. Ehren- und hauptamtliche Notfallseelsorger:innen helfen dabei, Erlebtes zu verarbeiten und neue Kraft zu schöpfen. Die Einsätze der Notfallseelsorge sind vielfältig – vom Kindstod über Unfälle bis zu suizidbedingten Krisen.Und die Einsatzzahlen stiegen, wie Beiße berichtete. Eine zentrale Aufgabe sei dabei auch die Begleitung unverletzter Betroffener während Rettungsaktionen sowie die Unterstützung der Polizei beim Überbringen von Todesnachrichten. Angehörige, die plötzlich am Einsatzort erscheinen, finden ebenfalls Trost und Ansprechpartner:innen in der Notfallseelsorge.
Die Notfallseelsorge richtet sich vor allem an drei Gruppen: Betroffene wie Unfallopfer oder Trauernde, unverletzte Beteiligte und Augenzeugen sowie an Einsatzkräfte selbst. Besonders Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind oft Extremsituationen ausgesetzt, die seelische Spuren hinterlassen können. Ehren- und hauptamtliche Notfallseelsorger:innen helfen dabei, Erlebtes zu verarbeiten und neue Kraft zu schöpfen. Die Einsätze der Notfallseelsorge sind vielfältig – vom Kindstod über Unfälle bis zu suizidbedingten Krisen.Und die Einsatzzahlen stiegen, wie Beiße berichtete. Eine zentrale Aufgabe sei dabei auch die Begleitung unverletzter Betroffener während Rettungsaktionen sowie die Unterstützung der Polizei beim Überbringen von Todesnachrichten. Angehörige, die plötzlich am Einsatzort erscheinen, finden ebenfalls Trost und Ansprechpartner:innen in der Notfallseelsorge.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, nehmen Notfallseelsorger regelmäßig an Aus- und Weiterbildungen teil. Das Team von 16 Personen ist rund um die Uhr im Einsatz, stets darauf bedacht, neue Mitwirkende zu gewinnen. Auch muslimische Notfallbegleiter sind in einigen Kirchenkreisen mittlerweile Teile des Teams.
Notfallseelsorgende werden ihrerseits durch Besprechungen und Supervision begleitet, um die seelischen Herausforderungen zu bewältigen. Für viele sei der Glaube eine wichtige Kraftquelle, die ihnen ermöglicht, Menschen in Not Hoffnung zu geben. Notfallseelsorge wirke meist im Stillen, doch genau in diesen Momenten spendet sie Trost und Halt – und zeigt den Betroffenen, dass sie in ihrer Krise nicht allein sind.
Text: Sprengel Hildesheim-Göttingen/ gmu