Gespräche und Begegnungen in der Woche der Diakonie

Thu, 29 Aug 2024 13:31:03 +0000 von Bettina Sangerhausen

© Ann-Karin Wehling
Die Zuhörerbank entsteht.
„Raum geben#AUSLIEBE“ lautet das diesjährige Motto der Woche der Diakonie in Niedersachsen, 1. bis 8. September. Damit möchte die Diakonie dazu ermutigen, den Sorgen, Nöten und Fragen der Menschen Raum zu geben - zum einen ganz buchstäblich, indem Menschen in die kirchlich-diakonischen Räume eingeladen werden, zum anderen im übertragenen Sinne, indem Raum für Gespräche eröffnet wird. Mit einem Gottesdienst am Sonntag, 1. September, geht es in Göttingen los, von Montag bis Freitag steht in der Hann. Mündener Altstadt eine "Zuhörerbank", und den Abschluss der Woche bildet in unserem Kirchenkreis das Innenhoffest zwischen der Marienkirche und dem Forum für Kirche und Diakonie. (Für mehr Infos auf "Ganzen Beitrag anzeigen" klicken!)

Gottesdienst und Innenhoffest in Göttingen

Den Auftakt der Woche der Diakonie im Diakonieverband Göttingen-Münden bildet ein Gottesdienst in der St. Marienkirche Göttingen (Neustadt 21) am Sonntag, 1. September, ab 14 Uhr. Dieser wird gestaltet von Superintendent Frank Uhlhorn und Team. Im Gottesdienst werden neue Mitarbeitende aus den Beratungsstellen in Göttingen und Münden willkommen geheißen.
Den Abschluss der Veranstaltungen bildet dann, ebenfalls in Göttingen, ein Innenhoffest zwischen der Marienkirche und dem Forum für Kirche und Diakonie (Neustadt 18) am Samstag, 7. September, 11 bis 16 Uhr. Verschiedene Aktionen laden zum Mitmachen ein: Die Neue Arbeit Brockensammlung (NAB) ist mit einem Second-Hand-Stand, einem Glücksrad und mit Informationen über ihre Arbeit da, die Evangelische Familien-Bildungsstätte bietet einen Familien-Flohmarkt. Ein Waffel- und Getränkestand, ein Bratwürstchenstand und eine Kuchentafel sowie eine Familienolympiade runden das Angebot ab.

Die Zuhörerbank in Hann. Münden

Quelle: Ann-Karin Wehling
Einige der kreativen Konfirmand:innen mit ihrem Werk (von links): Jule Hafer, Martha Georg, Elisabeth Clausen, Ole Müller und Gabriel Schäfer.
In der Zeit zwischen Diakonie-Gottesdienst und Abschlussfest gibt es in Hann. Münden Raum für Gespräche: Von Montag bis Freitag, 2. bis 6. September, wird eine bunte Zuhörerbank in der Langen Straße stehen (auf Höhe von St. Blasius). Jeweils von 9  bis 12 Uhr wird diese von Mitarbeitenden der einzelnen Abteilungen der Diakonie in Münden besetzt sein, die bereit sind zum Zuhören: am Montag von Vera Fricke (Notfallseelsorgerin und Verwaltungsangestellte bei der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention), Dienstag von Julia Mink ( Flüchtlingssozialarbeit), Mittwoch von Uta Masche (Fachstelle für Sucht und Suchtprävention), Donnerstag von Jörg Mannigel (Geschäftsführer Diakonieverband Göttingen-Münden) und am Freitag von Barbara Jankowski (Kirchenkreissozialarbeiterin).
Die Bank wurde in zwei Arbeitseinsätzen gestaltet von Konfirmandinnen und Konfirmanden der Kirchengemeinde Gimte-Hilwartshausen und der Stadtkirchengemeinde Münden mit Pastorin Ann-Karin Wehling. Mit von der Partie waren Jule Hafer, Martha Georg, Elisabeth Clausen, Ole Müller, Gabriel Schäfer, Samuel Dockenfuß und Mika Pröve. Im Innenhof des Corvinushauses wurde geschliffen, grundiert und bemalt, bis das Sitzmöbel mit Herz und Fantasie farbenfroh fertig war. 
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