Seit über 40 Jahren engagiert sich die Ökumenische FriedensDekade für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Auch in diesem Jahr wollen wir im Kirchenkreis Göttingen-Münden in ökumensicher Zusammenarbeit wieder ein Zeichen für den Frieden setzen.
Vom 10. bis 20. November 2024 finden in Göttingen verschiedene Veranstaltungen und Gottesdienste statt.
Der 9. November wird wohl für immer untrennbar mit der Reichspogromnacht 1938 verbunden sein, dem Tag, als in Deutschland Synagogen brannten, Juden und Jüdinnen gedemütigt, misshandelt und getötet wurden. Seit frühester Jugend ist für mich als Lehre aus diesen Geschehnissen die Überzeugung entstanden, dass es nur ein „Nie wieder“ als Reaktion geben kann. Und falls ich Antisemitismus erlebe, dass ich mit einer Grundhaltung von Solidarität, Respekt und Toleranz widerspreche. Mein Wunsch, meine Hoffnung und mein Appell sind, dass Juden und Jüdinnen von Allen akzeptiert und respektiert werden, damit sie sich sicher, zuhause und wertgeschätzt fühlen können.
Der November ist ein Monat, wo den Verstorbenen gedacht wird und viele Menschen mit Trauer und Einsamkeit zu kämpfen haben. In der 67. Ausgabe von „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 7. November widmen wir uns schwerpunktmäßig diesen Themen. Eine Steinmetzin erzählt von humorvollen Grabinschriften. Außerdem stellen wir ein Buch vor, dass Geschwistern von Sternenkindern bei ihrer Trauer helfen soll. Eine Andacht zum 9. November von Mike Wacker, Leiter der Straßensozialarbeit im Diakonieverband des Kirchenkreises Göttingen-Münden, hören Sie ebenfalls in unserer Sendung. Auch über Depressionen erfahren Sie mehr in unserer Sendung. Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten ist auch der Job von Ehrenamtlichen. Wir haben eine Hospizhelferin getroffen. Was Politik und Kirche gegen Vereinsamung tun wollen, das hat Henning Lühr recherchiert. Außerdem berichten wir über das Martinssingen. Dazu gibt es Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Prälat Heinz Voges, ehemaliger Dechant in Göttingen, gelesen von Ricardo Wickert, Dekanatsreferent für die katholische Kirche im Dekanat Göttingen. Jeanine Rudat moderiert die Sendung.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
Der November ist ein Monat, wo den Verstorbenen gedacht wird und viele Menschen mit Trauer und Einsamkeit zu kämpfen haben. In der 67. Ausgabe von „Heaven@11“ im StadtRadio Göttingen am 7. November, von 11-12 und 19-20 Uhr, widmen wir uns schwerpunktmäßig diesen Themen. Eine Steinmetzin erzählt von humorvollen Grabinschriften. Außerdem stellen wir ein Buch vor, dass Geschwistern von Sternenkindern bei ihrer Trauer helfen soll. Eine Andacht zum 9. November von Mike Wacker, Leiter der Straßensozialarbeit im Diakonieverband des Kirchenkreises Göttingen-Münden, hören Sie ebenfalls in unserer Sendung. Auch über Depressionen erfahren Sie mehr in unserer Sendung. Sterbende und ihre Angehörigen zu begleiten ist auch der Job von Ehrenamtlichen. Wir haben eine Hospizhelferin getroffen. Was Politik und Kirche gegen Vereinsamung tun wollen, das hat Henning Lühr recherchiert. Außerdem berichten wir über das Martinssingen. Dazu gibt es Veranstaltungstipps. Die Andacht hält Prälat Heinz Voges, ehemaliger Dechant in Göttingen, gelesen von Ricardo Wickert, Dekanatsreferent für die katholische Kirche im Dekanat Göttingen. Jeanine Rudat moderiert die Sendung.
Die ökumenische Radiosendung „Heaven@11“ des Ev.-luth. Kirchenkreis Göttingen-Münden, der katholischen Kirche im Dekanat Göttingen und dem Untereichsfeld sowie der Caritas Südniedersachsen läuft jeden 1. Donnerstag im Monat um 11 Uhr im StadtRadio Göttingen auf der 107,1 und im Live-Stream. Um 19 Uhr wird sie wiederholt. Sendeverantwortlich ist Öffentlichkeitsreferentin Jeanine Rudat. Alle bisherigen Ausgaben der Sendung können als Podcast unter anderem auf der Homepage von "Heaven@11" nachgehört werden.
Rund 1.200 Chöre und Vokalensembles laden bundesweit vom 4. bis 10. November zum Mitsingen ein. Sing-Interessierte könnten im Rahmen der zweiten „Woche der offenen Chöre“ an zahlreichen Proben teilnehmen, so der Deutsche Chorverband. Die Aktion solle Menschen für das Singen begeistern und neue Mitglieder anwerben.
Der Präsident des Chorverbandes, Altbundespräsident Christian Wulff, erklärte, alle seien „zum Mitproben und Mitsingen eingeladen, denn alle sind willkommen in der Chorfamilie der Millionen Sängerinnen und Sänger in Deutschland“. Viele Menschen, die sich im vergangenen Jahr an der ersten derartigen Aktion beteiligt hätten, seien heute feste Mitglieder in diesen Chören, sagte der frühere niedersächsische Ministerpräsident.
In der Landeskirche Hannovers nehmen in diesem Jahr 35 Chöre teil. Einer davon ist der Gospel- und Popchor der Kreuzkirche Göttingen "CrossSing" unter der Leitung vonBirgit Ott. Die Sänger:innen widmen sich den Genres Musical, Jazz, Pop und Gospel. Die offene Probe findet am Donnerstag (07.11.) um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Kreuzkirche, Immanuel-Kant-Str. 46, 37083 Göttingen statt.
"Was gibt mir Mut? Das Motto des ökumenischen Reformationsgottesdienstes der Weststadtgemeinden in der Christuskirche zog sich durch den Abend. Angefangen beim Römerbrief zum Reformationstag hörten wir vielfältige persönliche und berührende Statements von Pastor Ralf Reuter und Personen aus den Gemeinden und der Umgebung dazu, was ihnen Mut gibt in ihrem Leben und woraus sie ihre Kraft schöpfen. Neben Familie, Freunden und Begegnungen mit anderen Menschen in der Gesellschaft spielte auch der Glaube eine entscheidende Rolle als Fundament im Leben. Ein musikalisches Zusammenspiel aus Posaunenchor und Orgelklängen begleitete den Gottesdienst. Im Anschluss folgten die Besucher der Einladung, bei Bier und Brezeln ins Gespräch zu kommen.
Das gemeinsame Singen sei einer der Gründe, warum Menschen gerne in Gottesdienste gehen, sagt Musikwissenschaftler Prof. Dr. Timm Siering. Er war zu Gast beim ökumenischen Gespräch zu Kirche und Gesellschaft am Reformationstag in St. Blasius, Hann. Münden. Die Musik sei Luther genauso wichtig gewesen wie die Predigt und sollte die Botschaft in die Herzen tragen. Ob das klappt, sei indes schwer zu steuern, die emotionale Seite der Musik aber unbestritten.
„Die Kirche zum Singen bringen…“ war der Titel des diesjährigen ökumenischen Gesprächs, rechtzeitig zum 500. Jubiläum des evangelischen Gesangbuchs. Eingeladen hatten die Evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde Münden, die Evangelisch-reformierte Kirche und die katholische St. Elisabeth Gemeinde Hann. Münden.
Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Pfarrhaus in Parensen wurde im Jahr 1828 in zweigeschossiger Fachwerkbauweise mit sechs Achsen unter abgewalmten Satteldach erbaut. Das Gebäude wird heute von der Ev.-luth. Kirchengemeinde Parensen-Lütgenrode im Erdgeschoss als Gemeindehaus genutzt. Die im Obergeschoss gelegene Wohnung ist vermietet.
Die Fachwerkfassaden und die Dachentwässerung auf der Süd- und Westseite des Gebäudes mussten saniert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf brutto 38.651,08 Euro.
Es ist leichter gesagt als getan: Geh jeden Tag 10.000 Schritte. Engagiere Dich. Prüfe Deine Glaubenssätze. Sei achtsam. Und denk nicht nur an Dich selbst.
Es gehört viel im Leben dazu, wenn man etwas ändern möchte. Sei es auch nur eine Sache. Meistens fehlt es uns an Mut, Willen – und vielleicht auch an Glauben. Dabei gehören Veränderungen zu unserer menschlichen DNA. Trotzdem fällt es schwer. Sicherlich, weil wir nicht wissen, wie es weitergeht. Gerade dann sind wir anfällig für steile Thesen, die uns mehr einfache Antworten versprechen als erstmal die richtigen Fragen stellen. Fundierte Begründungen sind mehr und mehr aus der Mode. Es passt weder in eine schöne Schlagzeile noch in ein TikTok.
Nach über 40 Jahren als Diakon im Kirchenkreis Göttingen-Münden wird Peter Berger am Samstag, dem 2. November, um 16 Uhr im Rahmen eines Jugendgottesdienstes in der Thomaskirche auf dem Leineberg von Superintendentin Marit Günther und Superintendent Dr. Frank Uhlhorn in den Ruhestand verabschiedet. Bei einem anschließenden Beisammensein besteht die Möglichkeit, sich von ihm persönlich zu verabschieden.
„Mit dem Weggang von Peter Berger wird eine Lücke entstehen“, weiß Superintendent Uhlhorn. „Über 40 Jahre im Dienst, hat er die Jugendarbeit im Kirchenkreis entscheidend geprägt. Dafür danken wir ihm und wünschen ihm Gottes Segen für seinen Ruhestand“.